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Das Schlafzimmer in den Wechseljahren: Worauf es wirklich ankommt

Nur weil eine Frau in den Wechseljahren ist, heißt das nicht, dass das Schlafzimmer keine Rolle mehr in ihrem Leben spielt. Nach wie vor ist das auch ein wichtiger Ruhe- und Rückzugsort.  Gemütlichkeit, Look und Ausstattung spielen neben dem Punkt Hygiene eine immer größere Rolle. Worauf im Schlafzimmer zu achten ist, erläutert der folgende Artikel.
Inhaltsverzeichnis

So wird Dein Schlaf in den Wechseljahren wieder erholsamer

Erholsamer Schlaf ist für Erwachsene ebenso wichtig wie für Kinder. Laut der Landesärztekammer Baden-Württemberg liegt die optimale Schlafdauer zwischen acht und zehn Stunden – und das Schlafbedürfnis ist nachts um drei Uhr am größten.

Viele Frauen in den Wechseljahren können von einem derart erholsamen Schlaf nur träumen. Sie leiden unter massiven Schlafstörungen. Neben den allseits bekannten Hitzewallungen gehören Einschlaf- und Durchschlafprobleme zu den häufigsten Beschwerden rund um die Menopause. Gerade deshalb ist es umso wichtiger, frühzeitig gegen Schlafstörungen vorzugehen, wenn nötig, mit ärztlicher Hilfe. Bevor der Besuch beim Arzt ansteht, gibt es folgende Mittel, um den Schlaf zu fördern.

Diese Tipps helfen Dir, nachts besser zu schlafen

Eine gute Schlafumgebung schaffen

Ein gemütliches Schlafzimmer, das in beruhigenden Farben gehalten ist, wirkt sich positiv und entspannend auf den Körper aus. Auch Hygiene spielt hier eine nicht unerhebliche Rolle. Dass Bettwäsche regelmäßig zu wechseln ist und Bett und Raum regelmäßig gereinigt werden sollten, ist wohl jedem klar. Achtung: Kleinigkeiten werden hier oft vergessen! Auch der Matratzenschoner ist hin und wieder einer gründlichen Reinigung zu unterziehen.

Rituale helfen beim Einschlafen

Ob ein Hörbuch oder ein Bad – hier ist geboten, was guttut. Wachmacher wie Koffein sind vor dem Zubettgehen hingegen zu vermeiden. Stattdessen kann der Geist etwa durch eine geführte Meditation zur Ruhe gebracht und auf die Schlafphase vorbereitet werden.

Lavendel und Co. beruhigen

Es gibt bestimmte Düfte, die eine beruhigende Wirkung entfalten. Für viele Menschen gehört Lavendel in diese Kategorie. Doch auch andere ätherische Öle oder Kräuter können dabei helfen, am Abend zur Ruhe zu kommen. Dazu zählen etwa Melisse oder der echte Steinklee. Hier gilt die Devise: Einfach mal ausprobieren, was einem gefällt und guttut. Neben dem beruhigenden Duft aus einem Kräuterkissen oder von ätherischen Ölen helfen zudem Tees, um das Einschlafen zu fördern. Dazu eignen sich Hopfen-, Johanniskraut- oder Holunderblütentee.

Handy und Co. haben Bett-Verbot

Das blaue Licht der kleinen LED-Bildschirme macht wach und sorgt für einen unruhigeren Schlaf. Manchmal kann es zwar wichtig sein, für Familienmitglieder und Freunde im Notfall auch nachts erreichbar zu sein – aber das bedeutet nicht, dass vor dem Schlafengehen gesurft werden sollte. Mit einem guten Buch kommst Du viel besser zur Ruhe.

Wenn alle Hausmittel nicht helfen, bleibt natürlich immer noch der Gang zum Arzt oder Heilpraktiker. Dieser kann, je nach Problematik, einfache Medikamente oder pflanzliche Mittel verschreiben, die für einen ruhigen Nachtschlaf sorgen.

Körperliche Nähe in den Wechseljahren
Körperliche Nähe ist in den Wechseljahren und darüber hinaus ein wichtiges Thema. Auch Sex gehört dazu.

Das Schlafzimmer in den Wechseljahren teilen – Bettgeflüster ab 40

Natürlich teilen sich viele Frauen in den Wechseljahren das Schlafzimmer nach wie vor mit einem Partner. Das hat Vor- und Nachteile. Einerseits ist frau nie allein, es wird gekuschelt und auch Sex ist in den Wechseljahren alles andere als ein Problem.

Ganz im Gegenteil: Viele Frauen erleben eine neue Form der Lust und wollen sich sexuell ausleben! Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass in dieser Zeit die Kinder schon größer sind. Sie schlafen entweder in ihrem eigenen Zimmer oder sind sogar schon ausgezogen. Paare haben nun endlich das Schlafzimmer und, viel wichtiger, das Bett wieder ganz für sich.

Zudem werden Nähe und Geborgenheit in den Wechseljahren noch sehr viel wertvoller als zuvor, da Frauen in dieser Zeit ähnlich viele Veränderungen durchmachen wie in der Pubertät oder einer Schwangerschaft.

Die Menopause befreit vor der Verhütungspflicht

Es ist kein Geheimnis, dass sich der Sex während und nach der Menopause verändert. Das fordert von den Beteiligten ein gewisses Maß an Anpassungsbereitschaft. Das Östrogen-Level der Frau sinkt während der Wechseljahre, sodass es zu einer Scheidentrockenheit kommen kann. Diesem Problem können Paare Abhilfe schaffen, beispielsweise mit speziellen Cremes oder Gelen aus der Drogerie. Außerdem hören Frauen in dieser Phase ihres Lebens besonders intensiv auf ihren Körper. Sex haben sie nur dann, wenn sie wirklich Lust haben und erregt sind.

Einen Vorteil hat die Menopause für Paare in jedem Fall: Nach dem Ende der weiblichen Fruchtbarkeit müssen Paare sich nicht mehr um eine ungeplante Schwangerschaft sorgen. Sofern beide Partner keine sexuell übertragbaren Infektionen in sich tragen, können sie bei ausbleibendem Eisprung einfach ohne Verhütung miteinander schlafen!

Eheprobleme durch Schlafstörungen und Hitzewallungen
Hitzewallungen und Schlafstörungen können in den Wechseljahren zu Eheproblemen führen. Allein die Bettdecke birgt hohes Konfliktpotential!

Konflikte im Schlafzimmer im Keim ersticken

Die bereits genannten Hitzewallungen treten sowohl tagsüber als auch nachts auf. Viele Frauen haben dann wenig Interesse an Körperkontakt, schließlich ist ihnen bereits warm genug. Auch die schwere Bettdecke kann als viel zu warm empfunden werden. Gleichzeitig möchte der Partner möglicherweise kuscheln oder sich unter der Bettdecke mollig warm einrollen.

Die Lösung: Zwei getrennte Bettdecken in unterschiedlicher Stärke. Was profan und simpel klingt, kann für die Partnerschaft die Erlösung bringen. So kann der Partner sich einkuscheln und frau muss nicht mehr schwitzen.

Auch der Wunsch, eigene Räume umzugestalten, sollte im Idealfall in Absprache mit dem Partner geschehen, um möglichen Streitigkeiten vorzubeugen.

Stimmungsschwankungen erklären und für Verständnis werben

Stimmungsschwankungen können die Partnerschaft erheblich belasten, sind aber ein klassisches Symptom der Wechseljahre. Ursächlich hierfür ist der Abfall des Östrogenspiegels. Ähnlich wie in einer Schwangerschaft wechseln Frauen in der Menopause in Sekundenschnelle von „himmelhochjauchzend“ zu „zu Tode betrübt“. Hier ist es ratsam für Verständnis zu werben. Partner haben oft keine Ahnung, was im Kopf der Frau vor sich geht und müssen erst verstehen, dass Stimmungsschwankungen in der Menopause vollkommen normal sind.

Insgesamt gilt, dass die Wechseljahre auch vor dem Schlafzimmer keinen Halt machen. Mit ein paar guten Tricks und einem verständnisvollen Partner an der Seite lässt sich dieser Lebensabschnitt nicht nur gut meistern , sondern sogar genießen! Das Schlafzimmer kann dabei zum liebsten Ort im ganzen Haus werden.

Bildnachweis von oben nach unten: unsplash.com @anna_sullivan / pixabay.com @Foundry / unsplash.com @ty_carlson

Alle Aussagen und Empfehlungen in diesem Artikel sind sorgfältig recherchiert und für gesunde Frauen gedacht. Unsere Beiträge bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat und es wird keine Haftung übernommen. Auf jeden Fall solltest Du Dich in deinen Wechseljahren regelmäßig mit deinem Gynäkologen besprechen, gegebenenfalls auch mit Endokrinologen und Heilpraktiker.

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