Schöne Haut in den Wechseljahren

Schöne Haut in den Wechseljahren: Iss Deine Falten einfach weg

Falten einfach wegessen – geht. Wenn auch nicht im Zeitraffer. In diesem Beitrag erfährst Du, welche 12 Nahrungsmittel Dir dabei helfen, die Haut wieder strahlen zu lassen.
Inhaltsverzeichnis

Deine Weisheit und Dein Selbstvertrauen mögen mit dem Alter zunehmen, aber das gilt nicht für Deinen Hormonspiegel.

In den Wechseljahren hat der niedrigere Östrogenspiegel große Auswirkungen auf Deine Haut. Weniger Östrogen macht Dich anfällig für Ausdünnung, Erschlaffung und Faltenbildung.

Deine Haut und die Wechseljahre

Dein Körper bildet nicht mehr so viel Kollagen. Du verlierst Fett unter der Haut, aber natürlich nur an den Stellen, wo Du gerne etwas besser gepolstert wärest. Die Elastizität Deiner Haut nimmt ab und zusammen mit der durch die Hormonumstellung verursachten Trockenheit kann das zu Erschlaffung an Hals, Kiefer und Wangen führen.

Ich sage nur: Truthahnhals. Als ob das nicht genug wäre: Krähenfüße, also Linien um die Augen und Fältchen, gut sichtbar an der Oberlippe.

Bevor wir weiter ins Tierreich abdriften, stelle ich Dir heute die Top-Lebensmittel vor, die Deiner Haut guttun. Aber auch auf Kosmetik gehe ich kurz ein.

Natürlich kannst Du tiefe Falten nicht mehr mit guter Ernährung und einer gesunden Lebensweise komplett ausradieren. Aber das Hautbild kann sich signifikant verbessern: von fahl und faltig zur reifen, aber prallen und gepflegten Haut.

Ernährung

Auch wenn der Titel etwas übertrieben ist:  was Du isst, wirkt sich natürlich auch auf Deine Haut aus.  

Leider sieht man ihr schnell die Sünden an. Gerade in den Wechseljahren, wenn durch die hormonellen Änderungen die Haut ihre Elastizität verliert, kann dieser Prozess mit schlechter Ernährung noch beschleunigt werden.

Über andere ungesunde Lebensgewohnheiten wie Nikotin und Alkohol will ich jetzt gar nicht reden, obwohl viele Frauen den (schlechten) Zustand ihrer Haut als Anreiz nehmen, um insgesamt gesünder zu leben. Aus diesem Grunde habe ich jedenfalls mit dem Rauchen aufgehört. Vor allem die hartnäckigen vertikalen Lippenfältchen werden durch das Rauchen gefördert.

Heute stelle ich Dir 12 der besten Lebensmittel für eine gesunde Haut vor, die länger glatt und prall bleibt.

Spoiler alert: keines dieser Nahrungsmittel funktioniert allein und in Isolation und Du kannst nicht in 2 Wochen sichtbare Ergebnisse erwarten. Es ist die Abwechslung in der täglichen Ernährung, die Dir mittelfristig die besten Ergebnisse und eine schöne Haut bringt.

Und noch ein Wermutstropfen: natürliche Lebensmittel sind immer besser, als Nahrungsergänzung.

Fetter Fisch

Fettige Fische wie Lachs, Makrele und Hering sind ausgezeichnete Nahrungsmittel für eine gesunde Haut. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die für die Gesunderhaltung der Haut wichtig sind.

Omega-3-Fettsäuren sind notwendig, um die Haut dick und geschmeidig zu halten, sowie sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann sogar zu trockener Haut führen.

Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, an der Haut zu sehen, wie gut eine Frau mit hochwertigen Fetten versorgt ist. Ja, viele meiner Kundinnen sind in etwa in meinem Alter und wir sind aufgewachsen in dem Glauben, dass Fett die Wurzel allen Übels ist….

Die Omega-3-Fettsäuren in Fisch reduzieren Entzündungen, die Rötungen und Akne verursachen können. Sie können Ihre Haut sogar weniger empfindlich gegenüber den schädlichen UV-Strahlen der Sonne machen. Das sollte man aber nicht ausprobieren, sondern wir sollten zu viel Sonne meiden.

Fetter Fisch ist aber auch eine Quelle von Vitamin E, einem der wichtigsten Antioxidantien für Deine Haut. Auch dieses fettlösliche Vitamin ist wichtig, um Deine Haut vor Schäden durch freie Radikale und Entzündungen zu schützen

Fetter Fisch und Meeresfrüchte sind nicht nur lecker, sondern enthalten viel Eiweiß, das als Baustein für die Haut benutzt wird.

Last, but not least: Fisch enthält Zink, ein Mineral, das viele Prozesse im Körper unterstützt

Avocados

Auch Avocados sind reich an gesunden Fetten. Diese Fette kommen vielen Funktionen des Körpers zugute, auch der Gesundheit der Haut.

Avocados sind ebenfalls eine gute Quelle für Vitamin E, ein wichtiges Antioxidans, das zum Schutz der Haut vor oxidativen Schäden beiträgt. Die meisten Mitteleuropäer nehmen über ihre Ernährung nicht genug Vitamin E zu sich.

Interessanterweise scheint Vitamin E wirksamer zu sein, wenn es mit Vitamin C kombiniert wird.

Vitamin-C-Mangel ist heutzutage selten, aber zu den häufigsten Symptomen gehören trockene, raue und schuppige Haut, die leicht zu blauen Flecken neigt.

Vitamin C ist außerdem ein Antioxidans, das die Haut vor oxidativen Schäden durch Sonne und Umwelt schützt, die zu Alterserscheinungen führen können. Das haben natürlich auch Kosmetikfirmen entdeckt und zahlreiche Pflegecremes mit Vitamin C angereichert.

Eine 100-Gramm-Portion, also etwa eine halbe Avocado, liefert 14 % des Tagesbedarfs an Vitamin E und 11 % des Bedarfs an Vitamin C.

Walnüsse

Walnüsse haben viele Eigenschaften, die sie zu einem ausgezeichneten Nahrungsmittel für gesunde Haut machen. Es ist kein Zufall, dass sie bei den Superfoods immer wieder auftauchen. Und gerade in der Weihnachtszeit sind sie beliebt.

Walnüsse sind eine gute Quelle für essenzielle Fettsäuren, also für Fette, die der Körper nicht selbst herstellen kann.

Sie sind sogar reicher als die meisten anderen Nüsse an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Wichtig ist hierbei, dass die beiden Omegas im richtigen Verhältnis zueinander vorliegen.

Eine Ernährung mit einem zu hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren kann Entzündungen fördern, einschließlich entzündlicher Hauterkrankungen wie Schuppenflechte. Omega-3-Fettsäuren hingegen verringern Entzündungen im Körper – auch in der Haut.

Während Omega-6-Fettsäuren in der westlichen Ernährung reichlich vorhanden sind, sind gute Quellen von Omega-3-Fettsäuren selten.

Walnüsse liefern auch geringe Mengen Zink, die Antioxidantien Vitamin E und Selen sowie 15 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm.

Sonnenblumenkerne

Im Allgemeinen sind Nüsse und Samen gute Quellen für Nährstoffe, die die Haut stärken. Sonnenblumenkerne sind nur ein hervorragendes Beispiel.

30 Gramm Sonnenblumenkerne enthalten 50 % des Tagesbedarfs an Vitamin E, 41 % des Tagesbedarfs an Selen, 14 % des Tagesbedarfs an Zink und 5,5 Gramm Eiweiß.

Süßkartoffeln

Beta-Carotin ist ein in Pflanzen vorkommender Nährstoff, der auch als Provitamin A bekannt ist.

Beta-Carotin ist in Orangen und Gemüse wie Karotten, Kürbis, Spinat und Süßkartoffeln enthalten. In den meisten Fällen ist der Name also Programm: diese Gemüse/Früchte sind (bis auf Spinat) leuchtend orange, so wie Karotten. Süßkartoffeln sind eine hervorragende Quelle – eine 1/2-Tasse (100 Gramm) gebackene Süßkartoffel enthält genug Beta-Carotin, um mehr als das Sechsfache des Tagesbedarfs von Vitamin A zu liefern. Und Süßkartoffeln auf dem Blech gebacken, sind ein sehr leckeres Essen, das wenig Arbeit macht.

Carotinoide wie Beta-Carotin tragen zur Gesunderhaltung der Haut bei, indem sie als natürlicher Sonnenschutz wirken. Nach dem Verzehr werden diese Antioxidantien in die Haut aufgenommen und helfen, die Hautzellen vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Dies kann dazu beitragen, Sonnenbrand, Zelltod und trockene, faltige Haut zu verhindern.

Interessanterweise kann ein hoher Anteil an Beta-Carotin der Haut auch eine warme, orange Farbe verleihen und so zu einem insgesamt gesünderen Aussehen beitragen. Wenn man es nicht übertreibt.

Vor vielen Jahren wurden solche Carotin-Kapseln als Bräunungsmittel verkauft. Ich war damals ein Teenager und habe so viel von den Kapseln geschluckt, dass meine Handflächen und Fußsohlen auffallend orange waren. So viel zu Jugendsünden….

Rote oder gelbe Paprikaschoten

Wie Süßkartoffeln sind auch Paprika eine hervorragende Quelle für Beta-Carotin, das der Körper in Vitamin A umwandelt.

Eine Tasse (etwa 150 Gramm) kleingeschnittene rote Paprika enthalten 156 % des Tagesbedarfs an Vitamin A.

Sie sind auch eine der besten Quellen für Vitamin C. Dieses Vitamin ist notwendig für die Bildung des Proteins Kollagen, das die Haut fest und stark hält.

Eine einzige Tasse (150 Gramm) Paprika liefert beeindruckende 211 % des Tagesbedarfs für Vitamin C.

Brokkoli

Auch wenn Brokkoli nicht unbedingt das Lieblingsgemüse vieler Menschen ist: Brokkoli enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, die für die Gesundheit der Haut wichtig sind, darunter Zink, Vitamin A und Vitamin C.

Außerdem enthält er Lutein, ein Carotinoid, das wie Beta-Carotin wirkt. Lutein trägt dazu bei, die Haut vor oxidativen Schäden zu schützen, die zu trockener und faltiger Haut führen können.

Brokkoli Röschen enthalten aber auch eine Verbindung namens Sulforaphan, die einige viele Vorteile aufweist. Sie soll krebshemmend wirken, auch bei einigen Arten von Hautkrebs.

Sulforaphan ist ebenfalls ein starkes Schutzmittel gegen Sonnenschäden. Es wirkt auf zweierlei Weise: Es neutralisiert schädliche freie Radikale und schaltet andere Schutzsysteme in Ihrem Körper ein.

In Labortests verringerte Sulforaphan die Zahl der durch UV-Licht abgetöteten Hautzellen um bis zu 29 %, wobei der Schutz bis zu 48 Stunden anhielt.

Es gibt Hinweise darauf, dass Sulforaphan auch zur Aufrechterhaltung des Kollagenspiegels in der Haut beitragen kann. Auch wenn hier noch mehr Studien zur Bestätigung benötigt werden, schaden kann Sulforaphan keinesfalls.

Tomaten

Tomaten sind eine hervorragende Vitamin-C-Quelle und enthalten alle wichtigen Carotinoide, einschließlich Lycopin.

Beta-Carotin, Lutein und Lycopin schützen die Haut nachweislich vor Sonnenschäden. Allein dieser Schutz vor Sonne kann sogar vorbeugend vor Falten wirken. Wenn man außerdem Sonnenschutz verwendet und pralle Sonne vermeidet.

Wenn Du carotinoidreiche Lebensmittel wie Tomaten mit einer gesunden Fettquelle, z. B. Käse oder Olivenöl kombinierst, holst Du nicht nur das meiste an Geschmack heraus, sondern Fett erhöht die Aufnahme von Carotinoiden.

Soja

Für die meisten Frauen in unserem Kulturkreis ist Soja oft als Nahrungsergänzung bekannt. Dabei sind Sojabohnen so vielseitig, dass sie manchmal als Wunderbohnen bezeichnet werden. Ich habe 3 Jahre in Peking gelebt und habe da Soja und Produkte, die daraus hergestellt werden, kennen und lieben gelernt. Neuerdings gibt es auch im Supermarkt gegenüber geräucherten Tofu, der ausgesprochen lecker ist.

Soja enthält Isoflavone, eine Kategorie von Pflanzenstoffen, die Östrogene im Körper entweder nachahmen oder blockieren können.

Isoflavone können sich auf verschiedene Bereiche des Körpers positiv auswirken, auch auf die Haut.

Diese Isoflavone tragen nicht nur dazu bei, die Zellen in Deinem Körper vor Schäden zu schützen, sondern auch Deine Haut vor UV-Strahlung – was das Risiko einiger Hautkrebsarten verringern kann.

Dunkle Schokolade

Wenn Du noch einen Grund brauchst, um Schokolade zu essen, hier ist er: die Auswirkungen von Kakao auf Deine Haut sind ziemlich phänomenal.

Nachdem die Teilnehmer einer Studie 6-12 Wochen lang täglich ein Kakaopulver mit einem hohen Gehalt an Antioxidantien konsumiert hatten, war ihre Haut dicker und mit mehr Feuchtigkeit versorgt.

Ihre Haut war auch weniger rau und schuppig, weniger empfindlich gegen Sonnenbrand und besser durchblutet – wodurch mehr Nährstoffe zur Haut gelangen.

Eine andere Studie ergab, dass der Verzehr von 20 Gramm Zartbitterschokolade pro Tag dazu führen kann, dass die Haut mehr als doppelt so viel UV-Strahlung aushält, bevor sie verbrennt, verglichen mit dem Verzehr von Schokolade mit niedrigem Antioxidationsgehalt.

Ich glaube, ich muss nicht extra erwähnen, dass man nicht über die Stränge schlagen und pfundweise Schokolade futtern sollte…Auch solltest Du unbedingt dunkle Schokolade nehmen, die mindestens 70 % Kakao enthält.

Grüner Tee

Grüner Tee kann helfen, die Haut vor Schäden und Alterung zu schützen. Ja, ein echtes Multitalent, das ich ja an anderer Stelle schon als Stoffwechselbooster vorgestellt hatte

Die leistungsstarken Verbindungen in grünem Tee werden Katechine genannt und können die Gesundheit Deiner Haut auf verschiedene Weise verbessern.

Wie andere antioxidativ wirkende Lebensmittel auch, schützt grüner Tee die Haut vor Sonnenschäden.

Grüner Tee ist zwar eine gute Wahl für gesunde Haut, doch solltest Du darauf achten, den Tee nicht mit Milch zu trinken. Es gibt Hinweise darauf, dass Milch die Wirkung der Antioxidantien des grünen Tees verringern könnte. Jetzt mal abgesehen davon, dass viele erwachsene Menschen Milch einfach nicht mehr gut vertragen.

Rote Weintrauben

Rote Weintrauben sind berühmt für ihren Gehalt an Resveratrol, einer Verbindung, die aus der Schale roter Weintrauben stammt. Ja, diesen Stoff findest Du auch in Rotwein…

Resveratrol wird eine ganze Reihe von gesundheitlichen Vorteilen zugeschrieben, darunter weniger Alterserscheinungen.

Studien im Reagenzglas deuten darauf hin, dass es auch dazu beitragen kann, die Produktion schädlicher freier Radikale zu verlangsamen, die die Hautzellen schädigen und Alterserscheinungen verursachen.

Diese nützliche Verbindung ist auch in Rotwein enthalten. Leider gibt es nicht viele Beweise dafür, dass die Menge an Resveratrol, die man mit einem Glas Rotwein aufnimmt, ausreicht, um die Haut zu beeinflussen. Und wenn Du erst die ganze Flasche trinkst, erreichst Du wahrscheinlich das Gegenteil. Es ist der Alkohol im Rotwein, der uns schaden kann.

Rotwein nur wegen seiner möglichen gesundheitlichen Vorteile zu trinken ist also eine schlechte Ausrede. Stattdessen kannst Du bei roten Trauben und Beeren zuschlagen. Vorsicht ist dann geboten, wenn Du empfindlich auf Fructose (Fruchtzucker) reagierst. Dann sind tatsächlich Beeren die bessere Wahl, die weniger Fruchtzucker enthalten, als süße Trauben.

Du siehst, es gibt viele leckere Nahrungsmittel, die sich nicht nur leicht in den Speiseplan einbauen lassen. Sondern neben schöner Haut auch für weniger Wechseljahresbeschwerden sorgen.

Aber natürlich kannst Du auch äußerlich etwas für die Haut tun:

Pflege

Reinigen ist die halbe Miete

Die Reinigung ist ein wichtiger Schritt in der Hautpflege – vor allem, wenn wir älter werden. Nur saubere Haut kann ausreichend Pflegestoffe aufnehmen. Die kannst Du schon bei der Reinigung hinzufügen, wenn Du eine cremige, feuchtigkeitsspendende Formel anstelle von Schaum- oder Gelreinigern wählst.

Feuchtigkeit – so viel wie möglich

In den Wechseljahren wird die Haut trockener, weil die Talgdrüsen nicht mehr so aktiv sind. Jetzt verträgt die Haut eine reichhaltige Creme, die viel Feuchtigkeit zuführt.

Hier heißt es ausprobieren und/oder Dich ausführlich beraten lassen. Eine reichhaltige Creme kann auch leicht zu viel Glanz auf die Haut bringen, mehr, als für einen gesunden Glow nötig ist.

Den Körper nicht vergessen: verzichte auf lange, heiße Duschen und trage die Feuchtigkeitscreme auf, solange Deine Haut noch feucht ist. Das hilft, die Feuchtigkeitsversorgung zu verbessern. Auch bei Bodylotion gilt: ausprobieren. Es gibt ausgezeichnete Produkte, die der Haut viel Feuchtigkeit zuführen, aber trotzdem sehr schnell einziehen.

Sonnenschutz! Wichtiger, denn je

Auch wenn Hautkrebs und Faltenbildung durch die Sonneneinstrahlung in den 20er-, 30er- und 40er-Jahren verursacht werden, musst Du Deine Haut immer noch schützen.

Die Haut hat weniger natürlichen Schutz als in jüngeren Jahren. Achte daher auf einen Lichtschutzfaktor von 30 oder höher, und trage ihn täglich auf. Am besten auch im Winter.

Es ist ein Trugschluss, wenn reife Frauen glauben, dass eine gebräunte Haut jünger macht. Das Gegenteil ist der Fall: junge Haut ist hell und ebenmäßig. Schau Dir nur Schneewittchen an. Außerdem beugt Sonnenschutz den gefürchteten Pigmentflecken vor, die sich nur durch Spezialpflege abmildern lassen. Oder vom Hautarzt entfernt werden können.

Eine brasilianische Hautärztin hat mir mal gesagt:

„Würden alle Frauen von frühester Jugend an immer einen hohen Lichtschutzfaktor nutzen, bräuchten wir keine Anti-Aging Präparate und kein Botox“.

Im Video teile ich weitere Tipps, was Du zusätzlich noch tun kannst und tun solltest, um Deine Haut gesund zu erhalten.

Mein Fazit

Du siehst, Du kannst viel für eine schöne Haut tun. Und der Beitrag heute war nur eine kurze Zusammenfassung.

Alles Liebe,

Deine Heike

Foto: Canva

Alle Aussagen und Empfehlungen in diesem Artikel sind sorgfältig recherchiert und für gesunde Frauen gedacht. Unsere Beiträge bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat und es wird keine Haftung übernommen. Auf jeden Fall solltest Du Dich in deinen Wechseljahren regelmäßig mit deinem Gynäkologen besprechen, gegebenenfalls auch mit Endokrinologen und Heilpraktiker.

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