Zugegeben, ich höre sie selten. Aber ab und an erreichen mich diese Stimmen doch. Sie sagen: „Du redest Dir die Wechseljahre herbei. Wer sich nicht so viel damit beschäftigt, merkt sie gar nicht. Das Thema ist doch hausgemacht.“
Viele andere Menschen sagen es zwar nicht, denken aber genauso.
Manchmal bin ich denen, die es aussprechen, wirklich dankbar. Sie erinnern mich daran, wie wichtig das Reflektieren des eigenen Tuns und der eigenen Gedanken ist.
Denn ab und zu frage ich mich tatsächlich: Muss ich so viel über Wechseljahre, Menopause und Hormone schreiben und reden? Bringt das wirklich was? Wollen Frauen über diese Phase ihres Lebens wirklich lesen? Und sich damit beschäftigen?