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Journaling: warum es so gut tut und welche 10 Fragen Du Dir stellen solltest

Journaling ist in aller Munde. Trotzdem wissen viele Menschen nicht so recht, was das ist, wie man das macht und wozu es gut ist. Deshalb möchte ich heute mit ein paar Worten über meine eigenen Erfahrungen und dem, was ich über Journaling gelernt habe, ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Und Lust darauf machen, diese Methode des Selbstcoachings auszuprobieren.
Inhaltsverzeichnis

Viele erfolgreiche Menschen schwören auf Journaling. Ob die CEOs der großen Konzerne, angesehene Wissenschaftler, Moderatoren oder Hollywood-Schauspieler – ständig liest man, wer regelmäßig schreibt, um sich weiterzuentwickeln.

Ist Journaling modernes Tagebuch schreiben?

Einige sagen das so. Ich sehe das anders. Das Tagebuch erinnert mich immer an mein pubertierendes Ich, das mehr oder weniger regelmäßig in so ein meist verschließbares, hochheiliges Buch hineinschreibt, was den ganzen Tag so alles passiert ist: Über den neuen Jungen in der Parallelklasse, in den Du Dich Hals über Kopf verliebt hast, über die Eltern, die Dich mit ihrem langweiligen Leben nerven oder den unfähigen Lehrer, der mal wieder nicht verstanden hat, was Du im letzten Aufsatz sagen wolltest.

Der Fokus beim Tagebuchschreiben liegt klar in der Vergangenheit. Es geht im Tagebuch darum, chronologisch aufzuschreiben, was man den Tag über gemacht, gedacht oder erlebt hat.

Journaling ist anders, es geht viel weiter. Oder besser gesagt: tiefer. Beim Journaling richtest Du den Fokus auf Dein Inneres, auf Deine Gedanken und Gefühle.

Was macht das, was Du erlebst, mit Dir? Wie fühlst Du Dich damit?

Ziel des Journalings ist es, mehr Klarheit über sich, seine Werte und Ziele zu gewinnen. Nicht wenige Expert:innen halten Journaling sogar für eine Form des Selbstcoachings.

Auch im Englischen unterscheidet man zwischen „Diary“ (dem Tagebuch) und „Journal“.

Schon in den frühen 1960er Jahren wurde Journaling von Psychologen als therapeutische Methode eingesetzt und später weiterentwickelt. Heute erklären unzählige Bücher, wie Journaling einen Heilungsprozess unterstützen kann.

Was ist Journaling überhaupt und wie macht man das?

Journaling ist eine einfache Möglichkeit, sich mit den eigenen Gedanken auseinanderzusetzen, sie zu ordnen und zu verarbeiten. Oft führt das zu einem besseren Verständnis der eigenen Persönlichkeit oder gegenwärtigen Situation. Vor allem trägt es dazu bei, unsere Wahrnehmung zu schärfen und das Leben zu genießen.

Journaling ist ein Tool, das super dazu geeignet ist, sich selbst und sein eigenes Leben zu reflektieren, sich bewusst zu fokussieren und Projekte, Ziele, Träume oder Wünsche über das eigene Unterbewusstsein zu planen. Du kannst Dein Leben mit Deinem Journal ein Stück weit steuern, Dein Leben schreibend in die Hand nehmen.

Dabei ist empfehlenswert, nicht allzu sehr über ein Thema oder eine Frage nachzudenken, sondern ganz intuitiv herauszulassen, was gerade aufs Papier will.

Insbesondere in Situationen, in denen mir alles zu viel wird und ich mich gefühlsmäßig mal wieder ordnen muss, hilft mir Journaling sehr, wieder einen klaren Blick aufs Ganze zu bekommen.

Schreib einfach aus dem Flow heraus in Dein Journal. Stell Dir dabei die aktuell wichtigsten Fragen Deines Lebens und beantworte sie einfach von innen heraus.

So einfach ist das nicht, meinst Du? Glaub mir, es braucht nur ein wenig Übung. Alle Antworten, die Du brauchst, trägst Du sowieso schon in Dir! Sie sind nur zugeschüttet von gesellschaftlichen Konventionen und dem Alltagsschrott, den wir mit uns herumtragen!

Hol Dir Deine Antworten durch Journaling wieder hervor!

Beim Journaling kannst Du Deinen Wunschzustand bereits vorab erleben. Anfangs klingt das sicherlich ungewohnt – so geht es allen Menschen! Doch Du kannst diesen Wunschzustand gedanklich und emotional bereits beim Schreiben so erleben, als wenn Du ihn schon erreicht hättest. Schreib bei diesen Übungen unbedingt im Präsens und schreib auf, wie Du Dich fühlen wirst.

Dieser Wunschzustand manifestiert sich dann im Laufe der Zeit, wenn Du ihn wieder und wieder zu Papier bringst.

Journaling ist kein 5-Minuten-Ding, das man mal eben so nebenbei macht.

Schreiben – auch in Form des Journalings – ist ein Prozess, der die Kreativität fördert.

Wir konzentrieren uns auf das Aufschreiben und kommen zur Ruhe. Unsere Gedanken beginnen zu schweifen und wir reflektieren Vergangenes. So fördern wir durch das Schreiben zutage, worauf wir beim reinen „darüber nachdenken“ wahrscheinlich nicht gekommen wären!

Warum Journaling?

Journaling ist eine Form der Selbstreflexion. Diese Art des täglichen Schreibens kann Dir helfen:

  • Deine Blickrichtung positiv zu verändern,
  • Deinen Fokus auf das Positive in Deinem Leben zu legen: Stärken, Fülle, Deine Ziele,
  • Ereignisse zu reflektieren und Klarheit zu gewinnen,
  • Deine Kreativität herauszukitzeln,
  • Glücksempfinden und Zufriedenheit zu steigern oder
  • schwierige Lebensphasen besser zu bewältigen

Journaling funktioniert allerdings nur, wenn Du es schaffst, eine Routine daraus zu machen. Idealerweise täglich. Je öfter Du journalst, desto mehr richtet sich Dein Unterbewusstsein aus auf das, was Du schreibst. Bei konsequenter Anwendung ermöglicht es Dir:

Wann und wie journalst Du am besten?

Einen idealen Zeitpunkt zum Journaln gibt es meiner Meinung nach nicht, weil wir Menschen alle unterschiedlich ticken. Ich bin ein Mensch, der am liebsten morgens zum Journal greift. Nicht unbedingt schon mitten in der Nacht, da schlafe ich lieber! Obwohl auch das immer wieder mal vorkommt, wenn ich sowieso wach bin und nicht mehr einschlafen kann.

Und ich kenne einige Menschen, für die die beste Zeit tatsächlich morgens um 4 oder 5 Uhr ist. Für andere funktioniert das Journaling morgens überhaupt nicht, sie schreiben lieber abends. Oder in der Mittagspause.

Wann Du Dich Deinem Journal und damit Dir selbst widmest, ist egal. Wähle eine Zeit, die gut in Deinen Tagesablauf passt, mit der Du Dich wohl fühlst.

Probiere einfach aus, wann die beste Tageszeit fürs Journaling für Dich ist.

Warum ich mich für den frühen Morgen entschieden habe, hat verschiedene Gründe. Einer ist, dass ich, wenn ich mich morgens als allererstes mit einer Tasse Tee und mit meinem Journal hinsetze und losschreibe, das Gefühl habe: Was da aufs Papier kommt, bin wirklich ich. Noch unverfälscht. Ich habe den Eindruck, das ist pur, das ist roh, das ist ungeschliffen und das kommt wirklich aus meinem tiefsten Inneren.

Falls Du schon etwas Erfahrung mit Journaling hast, verstehst Du wahrscheinlich, was ich meine. Ich persönlich schaffe es morgens am besten, die Gedanken auszuschalten. Den Kopf auszuschalten. Und wirklich mich selbst schreiben zu lassen, ohne mich selbst dabei zu beeinflussen.

Und dadurch entsteht dann halt wirklich persönliches Wachstum. Indem man mal genau hinschaut, das Unterbewusstsein arbeiten lässt und seine Gedanken und echten Gefühle in Worte fasst.

Das klingt vielleicht ein bisschen schräg, wenn Journaling noch neu für Dich ist. Der Trick bei dieser Art des Schreibens, man sagt auch intuitives Schreiben dazu, ist, den Gedanken bzw. den Kopf nicht dazwischenfunken zu lassen. Nur dann haben wir die Möglichkeit, Dinge aufs Papier zu bringen, die uns selbst weiterbringen.

Welche 10 Journaling-Fragen Du Dir unbedingt stellen solltest

Möchtest Du eine Anleitung mit 10 Journaling-Fragen haben, die es ziemlich in sich haben und sich trotzdem für den Anfang sehr gut eignen? Dann habe ich heute ein Geschenk für Dich.

Ein Workbook mit Journaling-Fragen, das sonst nur die Teilnehmer:innen meiner Schreibcamps bekommen. Du kannst es Dir direkt hier herunterladen und gleich loslegen.

Wenn Du dazu Fragen hast, melde Dich gern bei mir. Meine Kontaktdaten findest Du im Workbook.

Viel Spaß beim Schreiben.

Herzlichst,

Gela

PS: In meiner Schreibrebellen-Facebookgruppe ist auch Journaling immer wieder ein Thema. Außerdem alles rund ums Schreiben für Business und das eigene Buch.

Alle Aussagen und Empfehlungen in diesem Artikel sind sorgfältig recherchiert und für gesunde Frauen gedacht. Unsere Beiträge bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat und es wird keine Haftung übernommen. Auf jeden Fall solltest Du Dich in deinen Wechseljahren regelmäßig mit deinem Gynäkologen besprechen, gegebenenfalls auch mit Endokrinologen und Heilpraktiker.

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