Kaum denken wir mit dem Herzen an jemanden, wird innerhalb einer Sekunde eine geheimnisvolle „Leitung“ zu diesem Menschen hergestellt.
Bestimmt ist Dir das auch schon passiert: Irgendjemand „spukt“ aus heiterem Himmel durch Deinen Kopf und prompt begegnest Du diesem Menschen, oder er ruft Dich an.
Geheimnisvolle „Leitungen“ nenne ich diese drahtlosen Netzwerke, die sich wie ein Spinnennetz von Herz zu Herz weben.
Wenn ich in meinen Kloster-Auszeiten über diese drahtlosen Netzwerke erzähle, freue ich mich immer wieder über die leuchtenden Augen meiner TeilnehmerInnen und ihr zustimmendes Kopfnicken.
Weil auch sie sich plötzlich an diese zauberhaften Momente erinnern und erkennen, dass verbunden sind. Viel mehr, als sie bislang bewusst wahrgenommen haben.
Wie nennst Du diese magischen Momente?
Den siebten Sinn? Deine Intuition? Deinen Instinkt?
Oder sind sie schlichtweg ein „Beweis“ dafür, dass wir mit diesem Leben viel mehr verbunden sind, als wir uns nur ansatzweise vorstellen können?
Just in diesem Moment klingelt mein Handy und schon hörte ich die glockenklare Stimme von Joya. Ihre Sätze hüpfen sprudelnd wie die Tropfen an der Dachrinne in mein Ohr.
„Silke, ich muss unbedingt wissen, was in diesem Monat ansteht! Das Leben ist so spannend. Überall um mich herum erzählen mir die Menschen von ihren Streitigkeiten, Entscheidungs-Schwierigkeiten und von Zweifeln und ihrer Verzweiflung.“
Kein Wunder, denke ich, während Joya’s Sätze fröhlich in mein Ohr glucksen.
„Joya, es ist Februar und wir sind mitten in einem „Zweier-Monat“. Seine Zahlen-Qualität der Zahl 2 drückt sich genau durch diese Situationen aus: ZWEI–fel, Ver-ZWEI–flung.“ Und erkläre weiter „Ja, natürlich kommen sie alle zu Dir, Du Ordnungs-Spezialistin. Mit Deinen zwei Vierern in Deinem Geburtsdatum und in einem Jahr 2020, das unter dem Oberthema Ordnung = Zahl 4 steht, wundert mich das gar nicht!“
Ich erinnere Joya an meinen Blogartikel dieses Monats, in dem ich genau über diese zweideutige Zahlenqualität erzählt habe.“
Verbindung? Was ist das?
Verbindung bedeutet, dass wir zwischen zwei Möglichkeiten einen riesigen Raum zur Verfügung haben, in dem es nicht um entweder/oder geht, oder um richtig oder falsch. In diesem Raum finden wir die unendlichen Verbindungen des sowohl als auch.
Wir Frauen sind die Hüterinnen dieser Verbindung: der Verbindung zu allem, was ist, was war und was sein wird.
Leider haben wir „verlernt“, dem Mystischen in unserem Leben ein bisschen mehr Raum zu geben.
Dabei besitzen gerade wir Frauen – wenn wir uns die Aufmerksamkeit dafür erlauben – diese intensive Verbindung zur Mystik:
Wir träumen intensiver, wir spüren signifikant häufiger unseren siebten Sinn. Wir ahnen deutlich schneller, wenn etwas „faul“ ist.
An dieser Stelle muss die LebensDolmetscherin® in mir eine kleine Anmerkung dazufügen: Vielleicht hängt eine hintergründige Verbindung von diesem „ahnen“ damit zusammen, dass wir eine tiefere Verbindung zu unseren Ahnen haben, und von ihnen diese erstaunlichen „Hinweise“ bekommen.
Ich höre wie Joya durchatmet: „So habe ich das Wort noch gar nicht gesehen!“
Und nachdenklich fügt sie hinzu: „Dass diese Verbindungen zu den Zahlen und unserer Ahnung eine besondere Bedeutung haben, weiß ich ja schon längere Zeit von Dir, Silke. Aber ich vergesse immer wieder, dieses Wissen in mein Leben einzubauen“.
Ich lächle, denn gerade jetzt arbeite ich an den neuen Blogartikeln 2020 für das Magazin LEMONDAYS, in denen ich über genau diese Dinge erzählen möchte.
Weil mich das magische Wissen, über das wir Frauen verfügen, schon viele Jahre fasziniert. Dabei spielen übergeordnete Zyklen eine sehr große Rolle.
Warum ich eine weise alte Frau werden will
Schon vor vielen Jahren habe ich mein Leben an diese rhythmischen Zyklen angepasst. Wir Frauen sind schon seit Urzeiten durch unseren eigenen Zyklus und unsere „Perioden“ in diesen wiederkehrenden Rhythmus eingebunden.
In jungen Jahren war mir mein Zyklus, sprich meine Periode, eher lästig. Die Wechseljahre schienen für mich wie pure Befreiung. Ich hatte meine monatlichen Perioden und all die damit verbundenen Stimmungsschwankungen, Urlaubsplanungen, Putzteufel-Attacken, Bauchschmerzen schon lange satt.
Vielleicht verliefen meine Wechseljahre deshalb ohne irgendwelche Beschwerden und fast schon unbemerkt an mir vorbei. Vielleicht trug genau diese neue Freiheit dazu bei, dass ich kaum Hitze-Attacken oder andere körperlichen Symptome hatte.
Etwas ganz anderes spürte ich allerdings deutlich: Mit dem Beginn der Wechseljahre hatte ich mein urweibliches Zeit-Gefühl nahezu verloren. Und damit auch die Verbindung zu meiner Intuition und zu meiner subtilen Wahrnehmung.
Und so begann ich damals, diese Verbindung wieder neu zu knüpfen und mich mit anderen natürlichen Zyklen anzufreunden. Ich entdeckte die natürlichen Rhythmen in den Jahreszeiten. Ich erkannte, welche Kraft in den Elementen-Wandlungen steckt. Ich beobachtete die signifikanten Qualitäten der Zahlen-Wiederholungen und suchte nach den alten weiblichen, immer wiederkehrenden Jahresrhythmen.
Heute weiß ich: Ich will eine „alte, weise Frau“ werden, die vom prachtvollen Sommer mühelos und vor allem liebevoll in den „Herbst des Lebens“ wandelt und sich ihrer neuen Verbindung zur Weisheit und Reife hingeben kann. Bis dahin bin ich einfach Königin.
Kennst Du schon das Manifest für Königinnen?
In meinen nächsten Artikeln hier im Magazin erzähle ich Dir mehr über die mystischen Verbindungen zu Deiner inneren Weisheit. Du bist herzlich eingeladen, hier mehr über die monatlichen „geheimnisvollen Leitungen“ zu erfahren. Ich freue mich auf Dich.
WEIL DU WICHTIG BIST!
Herzliche Grüße zu dir.
Deine Silke
PS: Dieser Artikel erscheint heute an diesem 22.02.2020 genau deshalb, weil dieses Datum so prägnant ist für einen bewussten Neu-Start in deine neue natürliche Verbindung. In einer Tages-Zehner-Qualität, die auf so vielen Zweiern aufgebaut ist (2+2+0+2+2+0+2+0 = 10) wird unsere Verbindung von unserem ICH mit all dem, was da noch ist, viel intensiver genährt.