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Warum wir Neujahrsvorsätze brauchen

Mit jedem neuen Jahr liegen 365 neue Tage vor uns. Ganz neu, frisch und leer. Wir dürfen sie füllen.

Weil jedem Anfang auch ein Zauber innewohnt, freuen sich die Menschen zumeist auf das Neue Jahr. Und doch schwingt zu jedem Jahreswechsel wieder der Gedanke an die im letzten Jahr nicht erreichten Ziele, nicht erfüllten Wünsche, nicht umgesetzten Vorsätze mit, wenn ich mein Neues Jahr plane.

‚Ich brauche keine guten Vorsätze für das Neue Jahr. Ich hab noch welche vom letzten Jahr über.‘

Wie oft ich diese Aussage in den letzten Tagen gehört und gelesen habe? 384.000 Mal. Mindestens.

Und das Wort „Vorsätze“ sei sowieso out, sagt man. Weil wir uns ja nichts vorsetzen lassen wollen. Nicht mal von uns selbst.

Also nehmen wir uns besser gar nichts vor, dann können wir auch nicht versagen.

Auch eine Möglichkeit.

Aber nicht meine. Und ich sage Dir auch, warum.

Mathematik für Menschen, die das Leben lieben

Laut einer Berechnung des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) beträgt meine persönliche Lebenserwartung 88,6 Jahre.

Davon habe ich bereits 48,6 Jahre gelebt. Bleiben also noch 40 Jahre.

Weißt Du, wie viele Tage 40 Jahre haben?

14.600.

Plus Schaltjahre, also nochmal 10 Tage drauf.

14.610 Tage werde ich noch auf dieser schönen Welt weilen, wenn ich genau dem Durchschnitt aller im Jahr 1970 geborenen Frauen in Deutschland entspreche.

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber für mich klingen 14.610 Tage viel kürzer als 40 Jahre. Oder einfach greifbarer.

Deshalb plane ich mein Neues Jahr. Meine nächsten 365 Tage.

Weil sie mir wertvoll sind. Weil ich sie zu einer schönen Zeit für mich machen möchte. Weil ich sie mit von mir ausgewählten Menschen verbringen will. Weil ich in meinem Leben noch viel vorhabe. Weil ich weiterwachsen möchte. Weil ich am Ende meines Lebens nicht über das, was ich gern erlebt hätte, erzählen will. Weil meine Bucket-List eben nicht nur für die Schublade ist.

Weißt Du, was eine Bucket-List oder Löffelliste ist? Eine Liste mit all den Dingen, die Du erlebt haben willst, bevor Du den Löffel abgibst. Bekannt und berühmt geworden durch den berührend-humorvollen Film „Das Beste kommt am Schluss“. Mehr zu diesem Thema kannst Du auch hier lesen: All you can live…

So ein neues, frisches, leeres Jahr bietet unfassbar viele Chancen, sich Wünsche zu erfüllen und glücklich zu leben.

Aus diesem Grund ist jedes Neue Jahr für mich ein ganz besonderes Jahr und ich mache mir intensiv Gedanken darüber, wie ich es leben möchte.

Wenn Du wissen möchtest, wie hoch Deine Lebenserwartung ist, kommst Du hier zum Lebenserwartungsrechner des MPIDR.

Wechsel – Wandel – Chancen

Als LEMONDAYS Leserin bist Du wahrscheinlich eine Frau in den Vierzigern oder Fünfzigern und spürst gerade intensiv, wie sich das Leben wandelt. Verändert sich bei Dir auch das Umfeld? Kinder werden flügge, Eltern benötigen Unterstützung. Umzüge stehen an, vielleicht auch berufliche Veränderungen.

Die Gedanken drehen ganz neue Kreise, manchmal kommt die Frage nach dem Sinn des Lebens oder auch nach den eigenen Wünschen an das Leben auf.

Ob die Wechseljahres-Hormone dabei eine Rolle spielen, ist ausnahmsweise mal egal, viel wichtiger scheint mir jetzt, sich die richtigen Fragen zu stellen, um sich das eigene Leben so erfüllt wie nur irgend möglich, zu gestalten.

Denn wohin Du in diesen Wandeljahren wechselst, bestimmst ganz allein Du. Wenn Du es bestimmen willst.

Sicher kannst Du Dein Leben JEDERZEIT reflektieren und die Richtung ändern, wenn Du magst. Dich in unbekanntes Terrain vorwagen und neue Wege gehen.

Dazu braucht es keinen Silvesterknall oder Neujahrssekt.

Nur für den Fall, dass dieser bewusste Rückzug, um das eigene Leben und die großen Wünsche zu hinterfragen, in letzter Zeit in Deinem stressigen Alltag untergegangen sind, wäre genau jetzt eine gute Chance.

Deshalb setze ich mir Jahresziele

Ob Du sie jetzt Vorsätze, Wünsche oder Ziele nennst, spielt überhaupt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass der Weg, den Du in den nächsten 12 Monaten gehen wirst, wirklich Deiner ist. Also der Weg, den Du gerne gehen willst.

Kannst Du das sicherstellen, ohne Dir vorher Gedanken darüber gemacht zu haben? Ich definitiv nicht.

Deshalb habe ich mir meine Ziele für 2019 gesetzt. Oder besser gesagt: Ich bin noch dabei, denn mitunter diskutiere ich ganz schön viel mit mir selbst, bis ich mich festlege.

Dann sitzt auf einer Schulter mein starkes Ich, die selbstbewusste Frau, die weiß, dass sie alles schaffen kann, was sie wirklich will. Und auf der anderen Schulter hat sich mein kleines Zweifel-Ich breit gemacht, dass immer wieder ein Mimimi einwirft und nicht so ganz daran glaubt, dass ich stark genug bin.

Nach einigen hitzigen Diskussionen haben die beiden sich dann aber auf ein Gesamtpaket geeinigt und mein Jahr kann endlich beginnen.

  • Ob ich meine Ziele wirklich alle erreiche? Das kann ich Dir nicht sagen. Im Moment sind alle Weichen dazu passend gestellt.
  • Ob ich meine Pläne zwischendurch ändern werde? Solange sie für mich passen, ganz sicher nicht. Falls sie mich knebeln und behindern, werde ich sie anpassen. Unbedingt. Sie sollen mich ja beflügeln und unterstützen!
  • Ob meine Wünsche wirklich wahr werden können? Ich arbeite daran. Jeden einzelnen Tag.

Wünsche, Ziele und Pläne müssen übrigens nicht riesig groß und für die Welt bedeutend sein. Sie sollten das Leben zeichnen, das DICH glücklich macht. Und ehrlich gesagt, ist weniger am Ende doch manchmal mehr.

Mein Tipp ist, in Deinen Formulierungen möglichst konkret zu werden:

Nimm Dir lieber vor, jeden Morgen ein 0,3 l großes Glas Wasser zu trinken, als mindestens 2 Liter jeden Tag. Das lässt sich leichter umsetzen und wenn das wie das Zähneputzen automatisch läuft, kannst Du den nächsten Schritt gehen.

Wenn Du Dich bisher sehr wenig bewegt hast, wären wahrscheinlich auch die viel gerühmten 10.000 Schritte am Tag zu viel. Dann setz Dir besser das Ziel, vier Wochen lang täglich 20 Minuten spazieren zu gehen. Spätestens ab Woche 5 hast Du garantiert das Bedürfnis, Deinen Spaziergang auszudehnen. Oder durch kleine Laufeinheiten zu intensivieren.

Verstehst Du, was ich meine?

Weil wir gerade beim Thema Gesundheit sind: Hier im Magazin werden wir uns in diesem Jahr noch mehr mit unserem Körper beschäftigen, was ihm und uns gut tut und wie wir ihn jetzt – in den Wechseljahren – am besten unterstützen können.

Wenn Du Anleitungen zur Jahresplanung suchst, der Du Dich übrigens ganz entspannt auch noch im Februar oder März widmen kannst, kann ich Dir verschiedene Jahresplanungsbücher empfehlen. Schau Dir doch mal Mein bestes Jahr*Klarheit* oder The New You* an. Das sind übrigens auch ganz tolle Geschenke für Menschen, die mehr vom Leben wollen.

Wie bist Du in das Neue Jahr gestartet? Lässt Du Dich 2019 treiben oder gestaltest Du dieses Jahr nach Deinen eigenen Ideen und Wünschen? Wie füllst Du die nächsten 365 Tage Deines Lebens?

Wir sind gespannt auf Deinen Kommentar.

Auf ein wundervolles 2019 voller Inspiration und Liebe!

Herzlichst,

Deine Gela

Beitragsfoto: depositphotos.com @ jingaiping

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Alle Aussagen und Empfehlungen in diesem Artikel sind sorgfältig recherchiert und für gesunde Frauen gedacht. Unsere Beiträge bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat und es wird keine Haftung übernommen. Auf jeden Fall solltest Du Dich in deinen Wechseljahren regelmäßig mit deinem Gynäkologen besprechen, gegebenenfalls auch mit Endokrinologen und Heilpraktiker.

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