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Wohlfühlen im eigenen Körper

Wohlfühlen im eigenen Körper – So gelingt es

Frau und Körper - so oft ein K(r)ampf. Wollen wir bis 80 so weiter machen? Neeee, bloß nicht! Hier erfährst Du, wie Du mit Körperliebe, Körperfühlen und Charme statt Scham selbstbewusst und würdevoll in Deinem Körper ankommst.
Inhaltsverzeichnis

Jeder Mensch hat eine eigene Reise zu einem positiven Körperbild und die kann manchmal ganz schön lange dauern. Und wie bei vielen Reisen, warten das Glück, die Freude und die Geschenke rechts und links des Weges und nicht erst am Ziel. 3 wunderbare Kolleginnen erzählen von ihrem Körperglück und ich begleite ihre Geschichten mit Tipps und Inspirationen, wie Du lernst Dich im eigenen Körper wohlzufühlen, insbesondere auch mit Deinen Genitalien und Bodyshaming endlich ad acta legst.

Körperliebe

Wir kommen auf die Welt und erfahren Körperliebe hoffentlich als etwas ganz Natürliches und Selbstverständliches. Die Liebe zu unserem Körper und zu denen, die uns geboren und gezeugt haben und in den ersten Tagen und Wochen versorgen. Haut an Haut. Verbundenheit. Wärme. Geborgenheit. Sicherheit. Unsere Bedürfnisse tun wir teilweise lautstark kund. Und drücken unsere Zufriedenheit aus. Alles ist ganz einfach, direkt und natürlich. Zumindest sollte es so sein.  Irgendwann und irgendwie kommt es uns abhanden. Wir fangen an uns und unseren Körper zu bewerten, zu vergleichen und (teilweise) zu verstecken und uns für einen Teil von uns zu schämen. Die Verletzlichkeit lässt uns die Sicherheit und Geborgenheit dann nicht mehr so ganz einfach spüren.  Vieles spielt mit auf dem Lebensweg, sich diese natürliche Liebe zum eigenen Körper zu erhalten und sie auch mit den Jahren der Veränderungen weiter auszubauen und zu erneuern. Die Liebe zum eigenen Körper ist für mich gefühlt ein ganz wesentlicher Baustein, um achtsame und wertvolle Entscheidungen für viele Lebensbereiche treffen zu können und auch der Schlüssel zu erfüllenden Partnerschaften. Je mehr Körperbewusstsein und Körperverständnis ich habe oder mir zurückerobere, umso wertschätzender gehe ich ganz automatisch mit mir und auch mit anderen um.

Die Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Von ihm und durch es können wir so viele Gefühle und Emotionen wahrnehmen. Ganz individuell. Zu fühlen und benennen zu können, was wir fühlen und wollen sollte ein Bildungsfach sein.  Zumindest sollte es einen Platz in Gesprächen und im Austausch haben. In jedem Alter.

(von Susanne Öhlschläger – finde-deine-spur, Praxis „ALOHA in Vienna“)

Körperfühlen

Auch wenn ich mich nie viel geschminkt habe, habe ich mir oft genug erzählt, dass mein Körper und ich nicht „genug“ sind. Nun ist es noch nicht lange her, dass ich komplett ungeschminkt zu einem Treffen mit einem Mann gefahren bin, der mich tief berührt. Der Schritt in diese neue Weiblichkeit hat Mut gebraucht und mich auf eine mir bisher unbekannte Art verletzlich gemacht. Parallel spüre ich, wie daraus eine sanfte Kraft wächst. Es war ein innerer, vor allem auch seelisch-geistig inspirierter Weg, der mich zu diesem Punkt geführt hat. Und dieser Weg geht weiter – Schritt für Schritt für mich. Die Freundlichkeit und Sanftheit, mit der ich mir dabei begegne, tut mir gut und verändert nicht nur meinen Blick auf mich selbst (und andere Menschen), sondern auch den Umgang mit meinem Körper auf allen Ebenen. Bewegung wird selbstverständlicher, die Ernährung gleitet in stressigen Zeiten mal ab, kommt dann aber wieder in ein neues Gleichgewicht. Und das Körperfühlen in der Begegnung mit mir selbst oder zu zweit entspannt sich, weil ich nichts leisten oder erfüllen muss, sondern mir erlaube, meine Weiblichkeit fließen zu lassen.

(von Kathrin Sohst – Autorin, Texterin und achtsame Coachin – Zertifizierter Waldbaden- und Waldtherapie-Guide)

Die innere weibliche Göttin rauslassen

Poledance und seine Hinwendung zu weiblichen Bewegungen hat mir geholfen, die innere weibliche Göttin raus zu lassen, mich wieder komplett zu fühlen und natürlich mit meinem weiblichen Wesenszug umzugehen. Ich muss mich nicht mehr verleugnen oder mich unsicher fühlen, wenn ich mich als starke, sinnliche und sexy Göttin präsentiere.

Im Tanz kann ich mich selbst umarmen und streicheln, mir erlauben mit Hüfte und Brust zu kreisen. Mich im Tanz aufzurichten und mein Dekolleté in vollster Pracht zu zeigen, hat mich die Verbindung zu meiner inneren Frau, zu meiner Weiblichkeit, Sexyness und Energie wiederfinden lassen.  

Poledance kann also mehr als nur ein Sport sein, so etwas wie eine Rundum-Heilung für das eigene Wohl und die Weiblichkeit. Es kann Frauen dabei helfen wieder zu sich zu finden und zum eigenen Körper. Poledance lädt dazu ein den eigenen Körper zu erleben und zu präsentieren, wie die Natur ihn geschaffen hatals wunderschönes göttliches Wesen. Ich erlebe es immer wieder, wie zufrieden und wohl sich die Frauen nach ihrer Poledance-Stunde fühlen und voll weiblicher Energie bei mir rausgehen.

(von Katarina Tolkmit – Female Bodyflow, Trainerin für Poledance)

Nackt vorm Spiegel? So fühlst Du Dich wohl dabei

Ja klar, die Beziehung zum eigenen Körper ist nicht immer Bonbon und Frau muss nicht ALLES toll finden, was ihr der Spiegel zeigt. Aber: Diese vehemente Ablehnung und das ständige Hadern und Herumkritteln, das finde ich echt toxisch. Toxischer als die „vielgeschmähte“ Männlichkeit – denn ganz ehrlich: Das sind wir selbst – und wir haben es auch selbst in der Hand das zu ändern.

Dein Körper hat Oooooohren. Er hört was Du über ihn denkst und sagst. Und vieles davon hört sich schlicht fies an.

5 Schritte, die Dir dabei helfen, Deinen Körper ganz cool zu finden

  1. Sei dankbar für Deinen Körper: Denke darüber nach, was Dein Körper für Dich leistet, wie er Dich durch das Leben trägt, Dir ermöglicht, Dich zu bewegen und die Welt um Dich herum zu erleben. Sei dankbar für all das, was Dein Körper für Dich tut und zwar schon ganz schön lange.
  2. Fokussiere auf die positiven Aspekte Deines Körpers: Statt Dich auf die Bereiche zu konzentrieren, die Dir nicht gefallen, nehme doch mal die Bereiche in den Blick, die Du an Deinem Körper magst.
  3. Erinnere Dich an Dinge, die Dich stolz machen oder die Dir Komplimente von anderen Menschen eingebracht haben.
  4. Praktiziere positive Selbstgespräche: Verwende liebevolle und positive Worte, um über Deinen Körper zu sprechen. Stoppe selbstkritische Gedanken oder negative Selbstgespräche. STOPP – jetzt – und kein JA ABER hinterherschicken!
  5. Umgebe Dich mit positiven Bildern: Bewege Dich in einem Umfeld, das Dir ein positives Körperbild vermittelt. Wir bei LEMONDAYS gehen da echt mit gutem Beispiel voran. Vermeide Magazine, Social-Media-Profile oder andere Medien, die negative Körperbilder oder Schönheitsideale fördern.
  6. Denke daran: Nobody is perfect!

Der Weg ist das Ziel: Mache jeden Tag kleine Schritte, um Deinen Körper zu akzeptieren, wie er ist, mit all seinen Unvollkommenheiten.

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Charme statt Scham

Bist Du vertraut mit Deiner Vulva oder gehörst Du zu den Frauen, die ihr „Untenrum“ nicht wirklich kennen oder sich damit irgendwie unsicher fühlen? Ich höre öfters mal von Skepsis oder Ablehnung, weil Frau unsicher ist, ob das da unten „normal“ ist, wie es ausschaut.

Dazu kommt dann oft Sprachlosigkeit – vielen Menschen fehlen schlicht die Worte für das weibliche Genital. Da wird dann so drumrum parliert – „da unten“ heißt es dann, Du weißt schon. Als ob es schon ausreicht, Besitzerin einer Vulva und einer Vagina zu sein, um peinlich zu sein. Dieses „unaussprechliche“ und keine Worte dafür haben, lässt dieses Untenrum diffus bleiben – nicht greifbar und nicht spürbar. Und wie sollen wir uns dann mit so etwas diffusem, schambehafteten wohlfühlen und ganz frei und neugierig unseren Körper und unsere Lust entdecken? 

Was sich ändert, wenn Du Sprache änderst

Welche Worte hast Du für Dein Genital? Und wie sprichst Du über Deinen Körper? Ich finde, es wird mal Zeit von Charme zu sprechen statt von Scham!

Ich habe diese Scham-Wörter konsequent verbannt aus meinem Wortschatz. Nichts da mit Scham. Ich bin stolze Besitzerin eines Lustbeins, eines Charmehügel und kecker innerer Venuslippen. Merke: Äußere und innere Venuslippen – nicht Große und Kleine, denn das ist bei vielen Frauen genau umgekehrt – die „großen“ Äußeren sind oft eher unscheinbar und die „kleinen“ Inneren dafür um so präsenter. Auch wieder sowas, das unsicher machen kann, wenn die Begriffe nicht zum eigenen Körper passen.

Auch brüste ich mich mit Brustknospen, Blütenaugen oder Brustspitzen statt …. das braucht ja wirklich niemand: „Warzen“.

Dann hat der Begriff „Yoni“ einen festen Platz in meinem Herzen und in meinem Körper. Yoni klingt nicht nur schön, sondern vereint Vulva und Vagina in einem Wort. Eine Bezeichnung, die verbindet, was sowieso in einem großen komplexen Lustzentrum zusammen gehört. Ah ja, für die Linguistinnen: Der Begriff Yoni stammt aus dem altindischen Sanskrit.

Wie mein Weg war, mich mit meiner Yoni anzufreunden, das erfährst Du in diesem Beitrag. Und klar, das wünsche ich mir für alle Frauen. Denn …

„Die Yoni jeder Frau ist immer einzigartig und wunderschön. Sie möchte gesehen, geachtet und geehrt werden. Das Erkennen dieser ganz besonderen Schönheit unserer Weiblichkeit macht uns selbstbewusst und würdevoll. Wenn wir uns in dieser Weise annehmen, können wir unser Frausein ganz leben.“

Inari H. Hanel

Selbstbewusst und würdevoll, das sind die Geschenke, wenn wir uns mit unserem Körper und unserem „Sex“ wohlfühlen. Das Zitat meiner Sexualcoaching-Ausbilderin Inari Hanel trifft es auf den Punkt. Wenn Du jetzt auch Deine Yoni kennenlernen magst, geht das ganz einfach: Du brauchst nur einen Spiegel und 30 Minuten Zeit. Sogar eine Inspiration für Dein „Yoni-Blüten-Ritual“ habe ich für Dich. Damit kannst Du Deine Yoni ganz selbstbewusst und würdevoll erkunden und lieben lernen.

Kennst Du schon den „Yonitalk„? Das ist ein liebevoller Bodytalk mit Deiner Vulva und Deiner Vagina – Deiner Yoni. Im Video zeige ich Dir, wie einfach Du mit Deiner Yoni ins Gespräch kommen kannst und herausfindest, wie sie sich fühlt in Deinem Körper.

Wir wollen wertschätzende Worte, mit denen wir uns wohlfühlen

Mir gefallen zum Beispiel Venuspelzchen, Lustknospen oder Vulvalippen. Wie magst Du Deine Wertschätzung ausdrücken für Deinen wundervoll weiblichen Körper, der Dich lebendig und lustvoll die Welt erfahren lässt?

Auf Dein lustvolles Leben,

Deine Ilona

Bild: Canva

Alle Aussagen und Empfehlungen in diesem Artikel sind sorgfältig recherchiert und für gesunde Frauen gedacht. Unsere Beiträge bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat und es wird keine Haftung übernommen. Auf jeden Fall solltest Du Dich in deinen Wechseljahren regelmäßig mit deinem Gynäkologen besprechen, gegebenenfalls auch mit Endokrinologen und Heilpraktiker.

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