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Immunbooster für den Winter

Die 8 natürlichen Immunbooster, um gut durch den Winter zu kommen

Es wird Zeit, Dein Immunsystem für den Winter vorzubereiten. Lerne die 8 natürlichen Immunbooster kennen, die Dich wie gut ausgebildete Bodyguards beschützen.
Inhaltsverzeichnis

Stell Dir vor, Du bist ein Promi und hast einen zuverlässigen Bodyguard, dessen einzige Aufgabe es ist, Dich vor aufdringlichen Fans zu schützen. Und so ein Leibwächter wächst nicht einfach auf den Bäumen, sondern ist gut ausgebildet und bestens vorbereitet auf seine Aufgabe.

Dein Körper-Bodyguard

Genauso verhält es sich mit Deinem Immunsystem: es verhindert, dass ungebetene Gäste wie Viren, Bakterien und Keime in den Körper gelangen und wenn sie es nicht verhindern können, dann kämpft es gegen die Eindringlinge und macht sie unschädlich.

Diesen Kampf trägt unser Immunsystem besonders in der nass-kalten Jahreszeit ständig aus: da wird gehustet und geschnupft und es lauern vermehrt Erkältungs-Grippe und Corona Viren in unserer Umgebung.

Auch unser Immunsystem muss dafür vorbereitet und quasi trainiert werden. Das geschieht jedoch nicht von heute auf morgen, sondern es braucht Zeit und regelmäßige Impulse, damit es „bärenstark“ zu werden kann.

Wie das geht, verrate ich Dir im Folgenden:

Was passiert bei einer Infektion im Körper?

So in etwa läuft ein Krankheitsausbruch in Deinem Köper ab:

  • Tag 0 Ein Eindringling gelangt in den Körper. Vielleicht findet das Virus seinen Weg durch einen Schnitt in der Haut, oder eine lästige Bakterie gelangt über einen Kuss in den Körper. Das Immunsystem erkennt die Eindringlinge – und innerhalb von Minuten macht es sich an die Arbeit, die unerwünschten Untermieter schleunigst wieder loszuwerden.
  • Tage 2–3 Wenn erste Symptome auftreten, bedeutet das, dass eine Entzündungsreaktion in Gang gekommen ist. Dabei kommt es häufig zu einer erhöhten Körpertemperatur. Viren und Bakterien vermehren sich am besten bei einer Temperatur von 37 Grad, Fieber verlangsamt hingegen den Prozess. Außerdem ist das ein sicheres Zeichen für die weißen Blutkörperchen, dass sie jetzt gebraucht werden.
  • Tage 4-7 Wenn der Feind nun überwältigt wurde, machen die weißen Blutkörperchen Feierabend. Die Entzündungsaktivität nimmt ab, und Du fühlst Dich wieder fitter. Geht’s allerdings nicht bergauf, hat ein starkes Kaliber angegriffen – die Immunzellen rekrutieren Soldaten aus den Lymphknoten, die nun mit einer Vermehrung von T-Zellen (Killerzellen) und B-Zellen (Antikörperbildung) reagieren.
  • Das Finale Das Immunsystem behält einige der Zellen, die die entsprechende Infektion im immunologischen Gedächtnis hervorrufen. (Ja, das System vergisst ein vergangenes Antigen niemals). Bei jeder Krankheit oder Impfung lagert der Körper B-Zellen ein, die einen geeigneten Antikörper bilden, sodass er beim nächsten Mal besser gegen die Infektion kämpfen kann.

Wie arbeitet Dein Immunsystem?

Es ist unglaublich faszinierend und kompliziert, wie unser Körper ein differenziertes Team von „Bodyguards“ aufgebaut hat, die darin geschult sind, ganz bestimmte Eindringlinge zu bekämpfen.

Bekommt unser Körper Besuch von einem Krankheitserreger, wird das Immunsystem aktiv. Spezielle Blutkörper (B-Lymphozyten) produzieren Antikörper. Man kann sich diese Antikörper wie einen Schlüssel vorstellen, der zu einem Schloss, nämlich einem bestimmten Krankheitserreger, passt. Greifen diese gefährlichen Erreger das nächste Mal an, greift der Schlüssel ins Schloss.

Ein „Bodyguard“-Team setzt sich zusammen aus weißen Blutkörperchen, verschiedenen Organen, Antikörpern und vielen anderen Dingen. Wichtig sind dabei die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) – sie sind die „Armee“ unserer Körperverteidigung. Sie werden im Knochenmark gebildet und von dort an das Blut abgegeben.

Diese Armee der weißen Blutkörperchen besteht aus verschiedenen Verteidigungseinheiten. So gibt es so genannte Fresszellen (Granulozyten) die Krankheitserreger in ihr Inneres einschließen und verdauen können. Andere Fresszellen transportieren sie ab. Dann gibt es die Lymphozyten, sozusagen den Erkennungsdienst – sie können innerhalb der eindringenden Erreger zwischen Freund und Feind unterscheiden.

Um noch einmal auf das Bild des persönlichen Bodyguards zurückzukommen: Wie nach jedem anstrengenden Vip Event sollte er hin und wieder eine wohlverdiente Pause einlegen dürfen. „Ein gesundes Abwehrsystem kämpft und zieht sich dann zurück„, so Dr. Kachru, Abteilungsleiterin für klinische Immunologie und Allergie an der medizinischen Fakultät der Universität von Kalifornien. „Nach jeder aktivierten Entzündungsreaktion, die hilft, Krankheiten abzuwehren, ist es wichtig, dass sich die Entzündung beruhigt. Ist dies nicht der Fall, kann Gewebe angegriffen werden, oder der Bereich, der versucht zu heilen, wird zu stark getroffen. Und dann ist der Schaden größer als der Nutzen.“

Wie lange braucht es, ein gut funktionierendes Immunsystem aufzubauen?

Glaubst Du, dass Deine Bodyguards einen Tag vor Deinem Vip Auftritt nur mit Energydrinks und Eiweißriegel bereit sind, Dich umfassend zu schützen?

Mit Deinem Immunsystem ist es ähnlich: Du kannst nicht mit grünen Smoothies und Ingwershots eine Erkältung im Anmarsch abwenden. Eine Last-Minute Aktion ist der falsche Ansatz ein gesundes Immunsystem aufzubauen. Es braucht eine kontinuierliche Stärkung und einen ganzheitlichen Ansatz, um das Immunsystem in Bestform zu halten.

Die wichtigsten Schlüssel sind dabei Schlaf, Stressabbau, Bewegung und eine gesunde Ernährung. Und auf die folgenden Immunbooster sollte man sich regelmäßig konzentrieren, ohne davon auszugehen, dass einer von ihnen das Allheilmittel ist.

Die 8 natürlichen Immunbooster

Immunbooster Schlaf

Dass der Körper ausreichend Schlaf braucht, um Energie zu sammeln und sich zu erholen ist nichts Neues. Aber nicht nur, wenn er schon geschwächt ist, sondern auch bereits davor solltest Du unbedingt darauf achten, dass Du ausreichend schläfst, (mindestens 7 Stunden), denn das Immunsystem braucht Nachtruhe. Einer aktuellen Studie zufolge verarbeitet das Immunsystem im Tiefschlaf die über den Tag gesammelten Informationen über Krankheitserreger und Keime. Sind die Erreger einmal von den sogenannten T-Zellen registriert, können die Abwehrkräfte jederzeit gegen sie ankämpfen.

Darum: Sweet Dreams!

Stress vermeiden

Studien bestätigen, dass zu viel Stress dem Immunsystem schadet und man anfälliger für Atemwegsinfekte ist. Wer unter Dauerstress leidet, schüttet vermehrt das Hormon Cortisol aus, dass das Immunsystem unterdrückt.

Versuche also, Stress zu vermeiden und Dich gezielt zu entspannen. Unternehmungen mit Freunden oder der Familie können den Alltagsdruck lindern und das Zufriedenheitsgefühl und Wohlbefinden steigern.

Spazieren gehen

Bereits ein kurzer (Herbst-)Spaziergang um den Block aktiviert das Abwehrsystem. Noch besser ist allerdings ein Ausflug in den Wald. Wissenschaftler:innen erklären das mit dem Biophilia-Effekt: Ein Aufenthalt zwischen Tannen und Laub schenkt uns demnach Ruhe und Gelassenheit. Ein positives Being-away-Gefühl, wie es Umweltpsycholog:innen nennen.

Endorphine ausschütten

Triff Dich mit Freund:innen, gucke Deine Lieblingsserie oder gönne Dir eine Runde Online-Shopping – Hauptsache, es macht Dich glücklich und Du schüttest dabei Glückshormone aus.  Da die Abwehrkräfte über das Nerven- und Hormonsystem von der psychischen Verfassung beeinflusst werden, gilt: Alles, was Spaß macht, ist gesund! Machen wir uns hingegen viele Sorgen, sind wir anfälliger für Infektionen.

Wann wurde Dir das letzte Mal eine große Portion Spaß verschrieben?

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Dauerhaft gesund ernähren

Wichtig für ein starkes Immunsystem sind vor allem Vitamine und Mineralien aus reichlich Gemüse und Obst. Außerdem ist es ratsam, so wenig Zucker und verarbeitete Lebensmittel wie möglich zu essen.

„Überschüssiges Körperfett verursacht Entzündungen, was im Wesentlichen bedeutet, dass das Immunsystem geschwächt ist“, sagt Gesundheitspsychologin Avena. „Anstatt also zu versuchen, durch den Verzehr von ‚immunstärkenden‘ Nahrungsmitteln Krankheiten zu vermeiden, sollte die Ernährung lieber als Ganzes betrachtet werden.“

Immunwunder Heidelbeeren

Heidelbeeren zählen zu den gesündesten Obstsorten. Die Beeren enthalten Polyphenole wie Flavonoide oder Phenolsäure und sind reich an Vitamin A, B, C, E, Beta-Carotin sowie Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium. Antioxidantien, Gerbstoffe, Anthocyanoside (Pflanzenfarbstoffe) und der hohe Ballaststoffgehalt machen Blaubeeren zu kleinen Gesundheitswundern.

Die in Heidelbeeren enthaltenen Gerbstoffe wirken entzündungshemmend und keimtötend, während Antioxidantien freie Radikale unschädlich machen, die während einer Erkältung das Immunsystem angreifen. Die in der Beere enthaltenen Flavonoide hemmen die Ausbreitung von Viren, Bakterien und Pilzen. Blaubeeren senken den Blutfettspiegel, beugen Herz-Kreislauferkrankungen vor, fördern die Verdauung und stärken das Immunsystem.

Virenkiller Ingwer

Ingwer wird in Asien schon seit über 2000 Jahren eingesetzt, um Migräne, Magenprobleme und Übelkeit zu bekämpfen. In Studien wurde jetzt sogar nachgewiesen, dass Ingwer die Kraft besäße, Krebszellen zu vernichten.

In der Knolle enthalten sind nämlich ätherische Öle, die Bakterien und Viren ganz schnell den Garaus machen. Perfekt auch bei Grippe, Halsschmerzen und Co.

Am besten schneidest Du den Ingwer einfach in Scheiben, übergießt ihn mit heißem Wasser und trinkst die Nährstoffe als Tee. Ob geschält oder ungeschält ist dabei egal, nur die Schale vorher kurz mit heißem Wasser abwaschen.

Alternativ kannst Du auch einen selbstgemachten Ingwershot trinken – aber Vorsicht, nicht jede:r verträgt die scharfe Wurzel im Magen.

Yoga stärkt das Immunsystem

Eine regelmäßige Yoga-Praxis wirkt sich positiv auf das gesamte Immunsystem und damit die Gesundheit aus: Yoga regt alle Immunfunktionen im Körper an, sorgt für eine optimale Entgiftung und baut effektiv Stress ab (bekanntermaßen eine der Hauptursachen für ein schwaches Immunsystem).  

Es gibt aber auch spezielle Übungen, die besonders effektiv Schnupfen, Husten und Halsschmerzen verhindern. Die folgende Yogasequenz sorgt dafür, dass Dein Immunsystem auf verschiedenen Ebenen angeregt wird. Die ganze Sequenz eignet sich perfekt als vorbeugende Maßnahme während der klassischen Erkältungszeit oder wenn Du merkst, dass eine Erkältung im Anflug ist. 

Sie dauert etwa 12 Minuten – abhängig davon, wie lange Du die einzelnen Übungen machen möchtest – und ist für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet. Du brauchst dafür einen stabilen Stuhl mit Lehne und Polsterung oder Kissen.

Ich wünsche Dir eine schöne Herbstzeit und einen „bärenstarken Bodyguard“!

Deine Aloka Wunderwald

Foto: Pixabay

Alle Aussagen und Empfehlungen in diesem Artikel sind sorgfältig recherchiert und für gesunde Frauen gedacht. Unsere Beiträge bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat und es wird keine Haftung übernommen. Auf jeden Fall solltest Du Dich in deinen Wechseljahren regelmäßig mit deinem Gynäkologen besprechen, gegebenenfalls auch mit Endokrinologen und Heilpraktiker.

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