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Leber entgiften

„Pimp“ Deine Leber – Rein in die Hormonbalance

Die Leber ist ein "Entgiftungs-Genie“: Unermüdlich macht sie Umweltgifte und toxische Produkte in unserem Körper unschädlich und gleicht Lifestyle-Sünden aus. Erfahre welche Aufgaben die Leber erfüllt, warum ihre Gesundheit in den Wechseljahren so wertvoll ist und wie Du Deine Leber entgiften und stärken kannst.
Inhaltsverzeichnis

Bei der Frage nach den wichtigsten Organen im Körper denkt man eher selten an die Leber. Dabei ist ein Leben ohne sie nicht möglich, denn sie übernimmt viele wichtige Funktionen innerhalb unseres Stoffwechsels. Sie ist nicht nur für die Entgiftung da – mit ihrer Hilfe werden auch Nährstoffe aus der Nahrung in für den Körper nutzbare Stoffe verwandelt und gespeichert.

Und die Leber spielt eine entscheidende Rolle für unsere Hormone und hat daher Einfluss auf unsere Wechseljahresbeschwerden.

Die Leber: Ein Star im Nährstoffe verwerten

Von unten aus dem Magendarmtrakt spült das Blut mit der Nahrung aufgenommene Nährstoffe durch die Pfortader in die Leber. Es kommt also nährstoffreiches Blut aus Dünndarm, Dickdarm und Magen in der Leber an. Aus den Nährstoffen – Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße – gewinnt die Leber Energie, die der Körper z. B. für Bewegung, Stoffwechselprozesse oder Wärmeproduktion braucht. Diese gibt sie direkt wieder ab, wenn der Körper sie gerade benötigt oder wandelt sie um und speichert sie. 

Die Leber spielt somit bei allen Stoffwechselprozessen eine zentrale Rolle: Beim Fettstoffwechsel können die Leberzellen Fette abbauen und so Energie erzeugen. Zudem können Fette umgebaut und gespeichert werden.

Mit dem Stoffwechsel von Kohlenhydraten hilft die Leber den Zuckerspiegel im Blut konstant zu halten. Steigt der Blutzuckerspiegel – etwa nach einer Mahlzeit – nimmt die Leber den Zucker über die Pfortader auf und speichert ihn als Glykogen. Macht man später viel Sport, kann der Blutzuckerspiegel sinken. Die Leber reagiert und das Glykogen wird zu Traubenzucker (Glucose) abgebaut und ans Blut abgegeben. Auch Vitamine und die Mineralien Eisen und Kupfer kann die Leber speichern und sie ans Blut abgeben, wenn sie gebraucht werden. 

Leber und Wechseljahre

Die Leber ist unglaublich gutmütig, sie wächst sogar nach, wenn sie Schaden nimmt. Sie schafft auch auf halber Flamme und gleicht unsere vielen Lifestyle-Sünden aus. Zu viel Zucker, zu viel tierische Fette können zu einer Leberverfettung führen.

Wenn die Leber überfordert ist, merken wir das häufig daran, dass wir müde, träge, Blähungen und nach dem Essen ein Völlegefühl haben.

Und es ist heutzutage keine Seltenheit, dass viele Frauen ab 40 Jahren Probleme mit ihrer Leber haben. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein, z.B. eine unausgewogene Ernährung, Alkoholkonsum, Umweltbelastungen oder bestimmte Medikamente. Besonders in den Wechseljahren haben Frauen ein erhöhtes Risiko, an einer Lebererkrankung zu leiden, da sich ihr Hormonhaushalt verändert und der Stoffwechsel langsamer wird.

Die Leber, bzw. Leberfunktion ist übrigens auch eng mit den Hormonen und besonders den weiblichen Geschlechtshormonen verbunden. Die Leber ist für den Abbau und die Entgiftung der Östrogene zuständig, die bei einem Ungleichgewicht im Körper, einer Östrogendominanz, zu Symptomen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Gewichtszunahme führen können.

Leber und Östrogenstoffwechsel

Viele Frauen mit denen ich arbeite, besonders am Anfang der Wechseljahre, in der sogenannten Prämenopause, die in der Regel von 40-45 Jahren andauert, leiden unter Beschwerden aufgrund einer Östrogendominanz.

Nicht nur Schadstoffe, auch verbrauchte Hormone müssen entgiftet werden.  Die Leber muss sowohl körpereigene, als auch synthetische Östrogene z.B. aus Hormonersatztherapie, Pille oder hormonwirksamen Umweltgiften unschädlich machen. Ist die Leber überlastet, gibt es Probleme mit dem Östrogenabbau. Toxische, teils karzinogene Östrogen-Zwischenprodukte führen zu Beschwerden einer Östrogendominanz wie PMS, schmerzhafte Brüste, Gewichtszunahme und Wassereinlagerungen, starken Blutungen, Myomen oder Regelschmerzen.

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Leber und Schilddrüsenhormone

Die Schilddrüse produziert fast ausschließlich inaktives T4 Schilddrüsenhormon – eine Speicherform, mit der die Zellen nicht viel anfangen können. Was die Zellen brauchen ist aber aktiv wirksames T3. Um an genug T3 zu kommen, muss der Körper es selbst aus T4 herstellen. Das passiert zum Großteil in der Leber. Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion neigen zu einer trägen Leber und Verdauung und die Aktivierung der Schilddrüsenhormone kann für sie schwieriger sein. Die Unterstützung der Leber ist deshalb essentiell zur Verbesserung der Schilddrüsenfunktion und zur Linderung von Symptomen einer Schilddrüsenunterfunktion.


Leber und Insulin- bzw. Blutzuckerspiegel

Ist die Leber geschwächt, kann sie nicht angemessen auf Blutzuckerschwankungen reagieren. Damit werden hohe Insulinspiegel bzw. eine Insulinresistenz begünstigt, die die Nebennieren belasten, zu Schlafstörungen oder Nährstoffmängeln führen und eine Dominanz der männlichen Hormone verursachen können.

Leber und Stresshormone

Eine überlastete Leber führt zu einer Anhäufung von Schadstoffen im Körper. Es bilden sich aggressive freie Radikale, die oxidativen Stress und chronische Entzündungen im Körper auslösen. Stille Entzündungen stimulieren permanent das Immunsystem und es kommt zu erhöhten Cortisolspiegeln. Die versetzen den Körper in einen chronischen Stresszustand, der das gesamte Hormonsystem aus dem Takt bringen kann. Das zeigt sich durch diverse Symptome wie Erschöpfung und Müdigkeit, Schlafstörungen, Zyklusbeschwerden, Stimmungsschwankungen oder depressive Verstimmungen und starke Wechseljahresbeschwerden.

Leber und Cholesterin

Eine der Hauptaufgaben der Leber ist es, unsere Blutfettwerte auf einem gesunden Level zu halten. Ungefähr 80% des Gesamtcholesterins wird in der Leber produziert. Cholesterin ist unheimlich wichtig für den Hormonhaushalt. Denn es ist die Grundsubstanz, aus der alle Steroidhormone gebaut werden, wie Progesteron, Östrogene, männliche Hormone wie Testosteron oder Cortisol. Der Körper braucht Cholesterin und eine gesunde Leberfunktion, um diese Hormone herzustellen.

So bringst Du Deine Hormone wieder in Balance

Wie kannst Du nun Deine Hormone wie Östrogen und Schilddrüsenhormone wieder in Balance bekommen?

„Pimp“ your Leber ist das Zauberwort

Um die Leber fit zu machen und zu entlasten, gibt es verschiedene Ernährungsweisen und Methoden. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten sowie ausreichend Flüssigkeit und Ballaststoffen unterstützt die Leberfunktion. Alkoholkonsum und zuckerhaltige Lebensmittel sollten vermieden oder stark reduziert werden. Auch Sport und Bewegung können dabei helfen, die Leber zu entlasten.

Bestimmte Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel können ebenfalls eine positive Wirkung auf die Leber haben. Dazu zählen beispielsweise Mariendistel, Artischockenextrakt oder Vitamin E. Auch eine regelmäßige Entgiftungskur kann der Leber helfen, sich von Giftstoffen zu befreien und ihre Funktion zu verbessern und somit einer Östrogendominanz entgegenzuwirken.

Entlaste Deine Leber

Reduziere Deine Schadstofflast, indem Du hormonfreie Verhütung umsteigst, Xenohormone aus Kosmetika und Putzmittel vermeidest, Lebensmittel aus ökologischem Anbau isst und Alkohol, Kaffee oder Zucker weglässt oder deutlich reduzierst.

Erste Schritte: Trinke Wasser nicht aus Plastik, sondern aus Glasflaschen. Bewahre Deine Lebensmittel in Glasbehältern auf.

Stärke Deine Leber

Es gibt so viele Dinge, die Du tun kannst, um Deine Leber zu entlasten. Aber ein erster wichtiger Schritt ist, viel Kohlgemüse zu essen wie Brokkoli, Blumenkohl, Grünkohl, Radieschen, Rosenkohl oder Pak Choi. Sie enthalten u.a. den Wirkstoff Diindolylmethan (DIM), der einen sicheren Östrogenabbau in der Leber unterstützt. Kohlgemüse wirkt übrigens auch hemmend auf ein Enzym namens Aromatase, das im Fettgewebe Testosteron in Östrogen umwandelt – wichtig vor allem für übergewichtige Frauen.

Iss genug Ballaststoffe

Iss ballaststoffreiche Lebensmittel – und zwar täglich! Gemüse, Blattsalate, Beeren oder Hülsenfrüchte unterstützen die Aktivität des Darms und sorgen dafür, dass überschüssiges Östrogen auch tatsächlich den Körper verlassen kann.

Trinke mindestens 2 Liter Wasser

Auch wenn du genug Ballaststoffe zu Dir nimmst – ohne ausreichend Wasser kann die Verdauung träge werden oder sogar zu Verstopfung neigen. Und dann wirst Du Dein Östrogen auch nicht los. Trinke so viel Wasser, dass Dein Urin eine klare hellgelbe Farbe hat. Mindestens aber 2 Liter reines Wasser täglich. Zusätzlich andere ungesüßte Getränke wie Kräutertees, aber möglichst kein Kaffee.

Entgifte die Leber mit diesem „Heavy Metal Detox Drink“ nach Anthony William

Der Heavy Metal Detox Smoothie ist der Klassiker aus den Empfehlungen von Anthony William. Er ist der Entgiftungs-Smoothie schlechthin und sogar alle Schwermetalle ausleiten. Er sollte nach Möglichkeit täglich getrunken werden.

Die evolutionäre Kraft der wilden Blaubeeren gibt imHeavy Metal Detox Smoothie“ die Basis für die Entgiftung. Diese wahrhaft königliche Frucht enthält Dutzende noch unentdeckter Antioxidantien. Die wilde Blaubeere hat denselben Effekt für die Leber wie die Muttermilch für das Baby. Sie ist unverzichtbar!

Wer sich etwas Gutes tun möchte, trifft mit dem „Heavy Metal Detox Smoothie“ die beste Wahl für seine Gesundheit. Pathogene haben keine Chance dem Würgegriff der wilden Blaubeeren zu entkommen. Dann werden sie so lange festgehalten, bis sie unschädlich gemacht sind und die Leber verlassen können.

Ein wahrer Heilsegen für die Leber, der auch noch super lecker schmeckt.

Im Video findest Du eine Anleitung, wie du den Smoothie zubereitest:

Fazit

Die Leber ist enorm wichtig für unsere Hormone bzw. Hormonbalance und eine gute Gesundheit der Leber wirkt einer Östrogendominanz und damit Wechseljahresbeschwerden entgegen. Mit einer gesunden und ballaststoffreichen Ernährung, Schadstoffreduktion und einem speziellen Entgiftungssmoothie kannst Du sie wieder auf Vordermann bringen und energiegeladen in den Frühling starten!

Deine Aloka Wunderwald

Foto: Canva

Alle Aussagen und Empfehlungen in diesem Artikel sind sorgfältig recherchiert und für gesunde Frauen gedacht. Unsere Beiträge bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat und es wird keine Haftung übernommen. Auf jeden Fall solltest Du Dich in deinen Wechseljahren regelmäßig mit deinem Gynäkologen besprechen, gegebenenfalls auch mit Endokrinologen und Heilpraktiker.

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